
19 Leadgeneratoren, die garantiert neue Kunden bringen
Lead Management
Im Gegensatz zum Outbound Marketing, bei der man aktiv auf Kundensuche geht und Kaltakquise ein wichtiger Faktor ist, Ist das Inbound Marketing das genaue Gegenteil.
Bei der Inbound Methode, möchte man von den potenziellen Kunden gefunden werden. Der Gedanke dahinter ist, dass der Kunde ein Problem hat und im Internet eine Lösung sucht und man vom potenziellen Kunden gefunden wird.
Im besten Fall hinterlässt der Kunde seine Kontaktangaben („Leads“) so das du mit Ihm in Kontakt treten kannst. Meisten müssen Leads auch erst zu Kunden entwickelt werden, nicht jeder Lead wird auch zu einem Kunden. Aber je mehr Leads du bekommst, desto mehr Kunden kannst du aus den Leads generieren.
E-Mail Newsletter
Ist der E-Mail Newsletter Zeitverschwendung? Liest eh keiner?!
Falsch!! Der E-Mail Newsletter ist das wichtigste Marketing Mittel für die Kundengewinnung.
Du hast die Möglichkeit direkt und ohne Umwege, deine Botschaften auf die Handys, Desktops oder Tablet PCs deiner potenziellen Käufer zu platzieren.
Durch E-Mail Newsletter kannst du die Menschen Schritt für Schritt in deine wunderbare Welt führen.
Lead Generatoren
Was ist ein Lead Generator? Ein Lead Generator ist ein zumeist digitales Angebot, das für deine Zielgruppe interessant und vor allem nützlich ist.
Sie erhalten das interessante und nützliche aber nur gegen Angabe von Ihren Kontaktdaten wie Name, Telefonnr. und das wichtigste die E-Mail-Adresse. Sie zahlen also mit Ihren Kontaktdaten für das digitale Angebot.
Das wichtigste ist aber, dass deine Lead Generatoren einmal angelegt, für dich arbeiten. Selbst wenn du im Urlaub bist oder krank sein solltest.
Content ist entscheidend!
Menschen sind nur bereit Ihre Kontaktdaten bei dir zu lassen, wenn du Ihnen interessanten Inhalt (Content) bietest.
Denke also bei der Erstellung von Lead Generatoren an deine Buyer Personas. Also Was ist relevant, nützlich, informativ und macht Spaß.
Das Ziel im Leadmangement ist, nicht so viele Kontakte wie möglich zu bekommen.
Denke an die Qualität deiner Kontakte. Sonst haben wir das Problem - „E-Mail Newsletter Zeitverschwendung? Liest eh keiner?!“
Datenschutz
Da du wahrscheinlich ein E-Mail-Newsletter-Tool verwenden wirst, weil du auch sehen willst, wie deine Werbung ankommt und Newsletter-Werbung immer eine Einwilligung benötigt,solltest du auch an den Datenschutz denken.
Entgegen der Meinung einiger Datenschutzkollegen musst du deine Lead Generatoren nicht umsonst hergeben. Es ist durchaus legitim, wenn deine Leads mit Ihren Daten zahlen müssen. Sie müssen lediglich eine informierte Einwilligung abgeben.
19 starke Lead Generatoren
Auch wenn ich schonmal erwähnt habe, alle Lead Generatoren lassen sich automatisieren.
1. Arbeitsblätter und Vorlagen und Vorlagensets
Sind die Arbeitsblätter, die Vorlagen und oder Sets relevant für dein Zielgruppe? Und sind diese nützlich? Ja! Dann kannst du z.B. einen Muster Business Plan (Verlinkung) kostenlos zur Verfügung stellen. Achte darauf dass die Arbeitsblätter nicht sinnlos sind. Hübsch anzusehen sollten Sie auch noch am besten mit deinem Branding.
2. Whitepaper
Der Klassiker unter den Lead Generatoren. Hast du hilfreiche Tipps? Möchtest du etwas erklären? Dann ist das Whitepaper genau richtig. Achte aber darauf, dass dein Whitepaper einen wirklichen Mehrwert bietet und verrate nicht zu viel. Versuche möglichst z.B. die Lösung eines Problems nur zu skizzieren. Der Nutzer soll Lust auf deine Lösung bekommen, wenn du zu viel verrätst, dann brauch er dich vielleicht nicht mehr.Neuer Text
3. Webinar
Eine gute Möglichkeit erklärungsbedürftige Dienstleistungen oder Produkte im B2B zu vermarkten sind Webinare. Das sind kostenlose Online-Veranstaltungen. Hier hast du die Möglichkeit direkt Face2Face via Zoom Meeting, Teams Meeting oder ähnlichem mit deiner Zielgruppe in Kontakt zu kommen. Beachte aber bitte, dass die Präsentation gut ist und dass Webinare zumeist erst später in der Customer Journey sinnvoll sind.
Natürlich gibt es auch hier ausnahmen. Je nach dem was du anbietest, und wie sehr sich deine Zielgruppe für ein bestimmtes Problem interessiert, kann es auch sein, dass das Webinar am Anfang der Customer Journey steht. Probiere dich aus.
4. Infografiken und Spickzettel (Cheat Sheet)
Gibt es etwas in deiner Branche, dass ständig vergessen wird oder man sich auf jeden Fall daran erinnern sollte? Der Steuerberater z.B. kann eine Infografik erstellen, wann die relevanten Steuerzahlungstermine für sein Mandanten sind. Oder du kannst Hygieneregeln Grafik aufhübschen. Es gibt viele kostenlose Tools im Internet mit denen du Profigrafiken erstellen kannst.
5. E-Books
Eigentlich recht simpel. Du brauchst nur relevanten Content machst darauf eine PDF-Datei mit, sagen wir, mindestens 30 Seiten machst ein schönes Cover (Denk an die kostenlosen Tools) und schon kannst du es als E-Book oder als Ratgeber verticken.
6. Leseproben
Du bist Hobby Schriftsteller und willst dein Buch verkaufen? Gib deiner Zielgruppe eine spannende Leseprobe.
Am besten so eine die deine Zielgruppe zum Kauf motiviert.
7. Checklisten
Ähnlich wie die Arbeitsblätter und Vorlagen. Du hast einen Onlineartikel verfasst? Kombiniere diesen mit der Checkliste. z.B. Dein Onlineartikel handelt von SEO-Maßnahmen dann gib deiner Zielgruppe doch auch eine Checkliste für die SEO-Maßnahmen mit. Natürlich nur für den Eintrag in die Newsletter Liste.
8. Gewinnspiele
Schon etwas abgedroschen, aber immer noch wirksam. Hier solltest du dich aber trotzdem darauf einstellen. Das du Leads mit niedriger Qualität erhältst. Im Zweifel will der Mitspieler einfach nur den Preis absahnen.
9. Präsentationen als Download
Du hast ein Webinar gehalten? Leider sind nicht alle angemeldeten Teilnehmer gekommen? Macht nichts Recycle deine Folien und stell Sie den nicht erschienen Teilnehmern zur Verfügung oder verwandle sie in einen Lead Generator.
Profi Tipp: Füge noch ein bisschen Text in die Folien mit ein, dann hat die Präsentation auch ohne dich einen Mehrwert.Neuer Text
10. Rabatt Codes und Gutscheine
Kennst du bestimmt schon. Versuche es und du wirst sehen, ob du damit neue Leads generierst.
11. Umfragen, Statistiken und Studien
Umfragen sind auch gut, um Leads zu generieren. Du kannst daraus auch eine Studie machen und den Teilnehmern, sowie sonstigen Interessierten eine Auswertung zur Verfügung stellen. Hast du schon eine gewisse Anzahl Newsletter Abonnenten?
Prima! Dann lade Sie direkt über den Newsletter dazu ein bei der Umfrage mitzumachen. Hier kannst du beispielsweise für die Teilnahme einen Rabatt Code als Belohnung in Aussicht stellen
12. Fallstudien
Du hast ein erfolgreiches Projekt hinter dir? Was hast du darauf gelernt? Was waren die Erfolge und was waren die Rückschläge? Bereite es auf und stelle es zur Verfügung. Du kannst am Ende einer Fallstudie auch ein Kundeninterview dranhängen. Sozusagen als krönenden Abschluss.
13. Experten Interviews
Du kennst echte Experten die branchenfremd zu deinem Thema sind? Also du arbeitest vielleicht als Marketing Guru und hattest Kontakt mit einem guten Datenschutzbeauftragten, dann frag ihn doch ob du mit Ihm ein Interview führen kannst. Der Interviewte wird sich freuen, du hast ein Klasse Interview mit dem du Leads generierst.
Am Ende könnte daraus sogar eine langfristige Geschäftsbeziehung werden. Du empfiehlst in als Datenschutzbeauftragten bei deiner Kundschaft und er empfiehlt dich bei seiner Kundschaft als Marketing-Experte. Und da Ihr so gut zusammenarbeitet und immer lösungsorientiert denkt gibt es nur Gewinner.
14. Gratis Kurzberatungen
Manchmal ist der beste Weg zum Kunden, einfach das Kundengespräch. Via Zoom, MS Teams und andere ist es möglich, dass du mit deinen Kunden aus der Ferne ein persönliches Face2Face Gespräch führen kannst. Es gibt Tools mit dem der Kunde direkt von deiner Webseite aus einen Online-Termin vereinbaren kann. Nutze solche Möglichkeiten. Du musst nur das passende Tool finden und dein Kalender entsprechend Synchronisieren und schon vermeidest du auch doppelte Terminbuchungen.
15. Trainingsvideos und Tutorials
Du möchtest dein Wissen weitergeben? Dann erstelle doch Trainingsvideos oder Video-Lektionen.
Vielleicht möchtest du erklären, wie man eine Waschmaschine am besten reinigt oder wie man eine Software am besten nutzt, einen Computer reinigt etc. etc.
16. Anleitungen als PDF
Du testest Produkte immer ganz genau und findest versteckte Funktionen die nicht mal der Hersteller selbst kennt? Die Gebrauchsanweisung ist für dich viel zu kompliziert geschrieben. Schreibe doch eine eigene Gebrauchsanweisung für das Produkt deiner Wahl.
17. Bonus Bereiche der Homepage
Mit einem Bonusbereich deiner Webseite kannst du zusätzliche Inhalte oder Vorlagen bereitstellen oder eine moderierte Diskussionsplattform zur Verfügung stellen.
Eigenes Beispiel: Unsere Business Vorlagen
18. Mini Kurse und 7 Tage Challenges als E-Mail Serie
Du möchtest deine Zielgruppe in deinen Bann ziehen. Biete ihr doch eine mehrtägige Challenge an. Du kennst das bestimmt, von diversen Online Fitnessstudios, dasselbe funktioniert auch im B2B Bereich. Jeden Tag eine E-Mail, die motiviert, nützlich und zu deinem Thema passt.
Das haut rein!
19. Gratis Musterprodukte
Für nicht digitalisierbare Produkte, also physische Produkte kannst du auch einfach eine Gratis Probe mit der Post verschicken. Vergiss aber nicht. Das gibt es nur für die Kontaktangaben, schließlich möchtest du vielleicht wissen, was der Kontakt über dein Produkt denkt.